TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE EINZELTHERAPIE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist eine Methode der Psychotherapie, die auf den Grundgedanken der Psychoanalyse basiert. Die Psychoanalyse ist eine Schulrichtung der Psychologie, die von Sigmund Freud begründet wurde.

Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass die Entwicklung der Persönlichkeit im Wesentlichen durch Erfahrungen in der Kindheit und Jugend geprägt wird und dass wir in Konfliktsituationen dazu neigen, diese alten und in der aktuellen Situation ungeeigneten Beziehungs- und Verhaltensmuster zu wiederholen. Dadurch können sich neurotische Symptome oder psychische und psychosomatische Erkrankungen entwickeln. Durch die Therapie werden diese Zusammenhänge bzw. unbewussten Konflikte erarbeitet und zunehmend bewusst. Durch die „Aussöhnung mit dem inneren Kind“ z.B. reduziert sich die Symptomatik zunehmend und Heilung beginnt.

Zentrale Annahmen dieses Ansatzes sind:

• Wichtige Teile des Seelenlebens sind unbewusst und werden durch innerseelische Abwehr von der bewussten Wahrnehmung ferngehalten.
• Frühe Erfahrungen sind für die Persönlichkeit und damit auch für die Entstehung der zu therapierenden Symptome prägend.
• Durch die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie können die bisher im Unbewussten destruktiv wirkenden Erfahrungen bewusst gemacht, verarbeitet und durch neue Beziehungs- und Verhaltensmuster erarbeitet werden.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie benötigt in der Regel ca. 25 bis 100 Sitzungen zu je 50 Minuten. Die Therapiesitzungen finden regelmäßig wöchentlich statt.